Das Denkmal-Projekt

Trialogisches Mosaik – gestern – heute – morgen

Wir Kinder der 7. Klasse haben jedes Jahr einen außerschulischen Freitag, der uns Raum und Zeit gibt, außerhalb der schulischen Themen Erfahrungen zu sammeln und Projekte zu gestalten, zu planen und durchzuführen.
Als wir vom Schulenwettbewerb „Trialog der Kulturen“ gehört haben, hatten wir sofort die Idee unseren außerschulischen Freitag dafür zu nutzen, um ein Denkmal zu erschaffen, weil das Thema des Zusammentreffens verschiedener Lebensweisen und unterschiedlicher Kulturen aktuell und wichtig ist und im Sinne einer friedlichen Welt auch wichtig bleiben wird. In Deutschland leben viele Menschen mit unterschiedlichem Glauben, unterschiedlichen Bräuchen und Ritualen und unterschiedlichen Lebensgeschichten zusammen. Diese miteinander in Beziehung zu setzen und Gemeinsamkeiten zu finden, bildet die Basis für gegenseitiges Verständnis und ein friedliches Miteinander.
Es soll ein Denkmal werden, das die Situationen des Christentums, des Judentums und des Islam in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft beschreibt und an die eigenen Wurzeln erinnern soll.
Bei einem aufregenden Termin bei Bürgermeister Ralf Latz und dem Kulturdezernenten Erik Schrader konnten wir mit unserer Idee, unser Mosaik im öffentlichen Raum zur Schau zu stellen, schnell überzeugen. Jetzt freuen wir uns sehr darüber, dass wir die Chance haben, die Öffentlichkeit und somit ein breites Publikum, zum Nachdenken einzuladen und den „Trialog der Kulturen“ vielen Menschen nahe zu bringen.
Wir machten uns viele Gedanken über Wurzeln, Religionen und Kulturen, sodass unsere Gruppe schnell die Vielseitigkeit und tiefe Bedeutung des trialogischen Themas entdeckte. Jeder von uns hat seinen eigenen Quadratmeter, den er selbst gestalten kann. Insgesamt soll das Mosaik 10 Quadratmeter groß werden und später als dreieckige Pyramide zusammengesetzt werden. Die Quadratmeter, die wir gestalten, haben alle einen thematischen Zusammenhang und sollen später die Passanten dazu anregen, unserem Gedankenweg mit eigenen Füßen zu folgen …….
Seit Oktober planen wir nun, recherchieren, diskutieren, entwerfen und freuen uns auf jeden Freitag, denn unser Ziel ist groß.

(Das Denkmalprojekt-Team)